Hoeneß trifft Winterkorn

Von Karl Klauss

Unlängst traf sich der nach seiner Haftzeit wiedergewählte Präsident des erfolgreichsten deutschen Fußballklubs Bayern München Uli Hoeneß mit dem inzwischen geschassten mächtigen Vorstandschef des größten Autobauers der Welt Martin Winterkorn zu einem Essen im Münchner Nobelrestaurant Käfer. Was der ehemalige VW-Chef und der neue, alte Bayern-Präsident zu besprechen hatten, drang nicht an die Öffentlichkeit. Und so kann munter spekuliert werden. Der FC Bayern möchte weitere Anteile an finanzstarke Großunternehmen verkaufen, um auch weiterhin mit den Großen im Fußball mitspielen zu können. Die Münchner stehen in der Finanztabelle des Weltfußballs auf dem vierten Rang nach Madrid, Barcelona und Manchester. Doch VW hat gegenwärtig andere Sorgen, als neue Beteiligungen im Fußballgeschäft zu suchen. Und auch Winterkorn läuft zur Zeit nicht ganz unbeschwert durchs Leben. Razzia in seiner Münchner Villa, Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betruges und des Verdachtes der Falschaussage. Ähnliches hat Hoeneß bereits hinter sich. Vielleicht konnte er dem Ex-VW-Mann ein paar Tipps geben. Hoeneß trifft Winterkorn. Ein eigentlich ganz alltägliches Bild in Deutschland.


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