Wer zieht ins Weiße Haus?

Von Karl Klauss

 

Endlich, so sollte man meinen, hat die Schlammschlacht der beiden Kandidaten um das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten ein Ende. Dieser Wahlkampf wird als einer der unappetitlichsten in der Geschichte der USA eingehen. Nun haben die Wähler das Wort, wenn sie denn zur Wahl gehen. Die Amerikaner lieben die Show aber nicht den Gang ins Wahllokal. Auch in diesem Jahr rechnen Umfragen mit einer Wahlbeteiligung zwischen 30 und 40 Prozent der Wahlberechtigten. Aus der klaren Angelegenheit für die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, ist ein Kopf an Kopf – Rennen mit ihrem Widersacher Donald Trump geworden. In Europa fürchtet man nichts so sehr, wie den Einzug von Trump in das Weiße Haus. Man kann sich den Poltergeist mit bescheidenem politischem Grundverständnis schwer als die Nummer Eins im mächtigsten westlichen Land vorstellen. Aber war Ronald Reagan nicht ein ähnlicher Typ vor der Wahl. Nach der Wahl zum Präsidenten schloss er mit seinem russischen Gegenüber Gorbatschow weit reichende Abrüstungsabkommen. Eine heutige Prognose ist in der Tat schwierig. Nach und nach werden die Stimmen von der Ostküste bis zur Westküste ausgezählt und wenn auf Hawaii die rote Sonne im Meer versinkt, werden wir wissen, wie der 45. Präsident der USA heißt.


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